Häufig gestellte Fragen
Häufig gestellte Fragen
"Zwischen richtig und falsch, gibt es einen Ort.
Dort treffen wir uns."
(Dschalal ad-Din Rumi)
Ein Verfahren, in dem Konflikte mithilfe eines neutralen Dritten (Mediator) von den Parteien eigenverantwortlich, gemeinsam und
außergerichtlich geregelt werden. Es gilt, die übergeordneten Interessen des Konflikts zu beleuchten, woraus sich oftmals bereits Lösungsmöglichkeiten bilden. So entwickelt sich Verständnis für die Position und Interessen des Anderen. Ziel ist in Folge eine
friedliche Konfliktbeilegung.
Einvernehmliche Lösungen bedeutet, Fairness- und Gerechtigkeitsvorstellungen auf Augenhöhe miteinander zu klären. Mediation ermöglicht Ihnen also Lösungswege, ohne dass der Streit viel Energie, Geld oder Zeit kostet.
"Zwischen richtig und falsch, gibt es einen Ort. Dort treffen wir uns." (Dschalal ad-Din Rumi)
Ein Verfahren, in dem Konflikte mithilfe eines neutralen Dritten (Mediator) von den Parteien eigenverantwortlich, gemeinsam und
außergerichtlich geregelt werden. Es gilt, die übergeordneten Interessen des Konflikts zu beleuchten, woraus sich oftmals bereits Lösungsmöglichkeiten bilden.
Ziel ist eine
friedliche Konfliktbeilegung
durch tragfähige, zukunftssichere Lösungsfindung für alle Beteiligte.
Einvernehmliche Lösungen bedeutet, Fairness- und Gerechtigkeitsvorstellungen auf Augenhöhe miteinander zu klären. Mediation ermöglicht Ihnen also Lösungswege, ohne dass der Streit viel Energie, Geld oder Zeit kostet.
"Wer was gelten will, muss auch andere gelten lassen."
(J. W. von Goethe)
Bereich: Unternehmen
• Schnell & flexibel, Beginn jederzeit mgl.
• Hohe Erfolgschancen
• Eigene Verfahrens-/ Kostenkontrolle
• Höchstmaß an Vertraulichkeit
• Win-Win-Lösungen
• Keine Bindung an formale Prozessanträge
• Zukunftsgerichtete Lösungen statt
nur Vergangenheitsbewältigung
• Vermeidung von Gesichtsverlusten
• Wahrung von Geschäftsbeziehungen
• Zugewinn an Konfliktkompetenz
• Förderung der Eigenverantwortlichkeit
Bereich: Privat & Familie
• Zeit-/Kostenersparnis im Vergleich zum
Gerichtsverfahren
• Hohe Erfolgschancen
• Unbürokratisch & flexibel
• Parteien bestimmen selbst unter
Prozessleitung des Mediators
• Absolute Vertraulichkeit & Diskretion
• Raum für zukunftsorientierte,
individuelle Lösungen
• Berücksichtigung indiv. Interessen
• Persönliche Beziehungen können eher
erhalten, bzw. wieder hergestellt werden
• Zugewinn an Konfliktkompetenz
• Nachhaltige Zufriedenheit durch
einvernehmliche Lösungsfindung
"Wer was gelten will, muss auch andere gelten lassen."
(J. W. von Goethe)
Bereich: Unternehmen
• Schnell & flexibel, Beginn jederzeit mgl.
• Hohe Erfolgschancen
• Eigene Verfahrens-/ Kostenkontrolle
• Höchstmaß an Vertraulichkeit
• Win-Win-Lösungen
• Keine Bindung an formale Prozessanträge
• Zukunftsgerichtete Lösungen statt
nur Vergangenheitsbewältigung
• Vermeidung von Gesichtsverlusten
• Wahrung von Geschäftsbeziehungen
• Zugewinn an Konfliktkompetenz
• Förderung der Eigenverantwortlichkeit
Bereich: Privat & Familie
• Zeit-/Kostenersparnis im Vergleich zum
Gerichtsverfahren
• Hohe Erfolgschancen
• Unbürokratisch & flexibel
• Parteien bestimmen selbst unter
Prozessleitung des Mediators
• Absolute Vertraulichkeit & Diskretion
• Raum für zukunftsorientierte,
individuelle Lösungen
• Berücksichtigung indiv. Interessen
• Persönliche Beziehungen können eher
erhalten, bzw. wieder hergestellt werden
• Zugewinn an Konfliktkompetenz
• Nachhaltige Zufriedenheit durch
einvernehmliche Lösungsfindung
"Das echte Gespräch bedeutet: Aus dem Ich heraustreten und an die Tür des Du klopfen."
(Albert Camus)
Einführendes Gespräch
Hier werden zunächst die
gemeinsamen Rahmenbedingungen und die Regeln der Mediation besprochen. Das Ergebnis wird im Mediationsvertrag schriftlich festgehalten und muss von beiden Parteien akzeptiert werden. Damit hat die Mediation bereits begonnen und wird wie folgt, auf
strukturierte und
konstruktive Weise fortgeführt:
Die Medianden erhalten nun nacheinander Gelegenheit, ihre Sichtweise auf den Konflikt darzustellen. Alle für die Konfliktarbeit benötigten Informationen werden gesammelt.
Etappenziel:
Der Streit ist bekannt und es wurde sich gegenseitig zugehört.
Im sogenannten „Herzstück der Mediation“ geht es um Interessenklärung und Konflikterhellung. Verborgene Hintergründe, Motive, Emotionen und Interessen werden beleuchtet. Der Mediator steht den Medianden hierbei z.B. durch Verstehensvermittlung und Anregung zu neuen Sichtweise zur Seite.
Etappenziel:
Nachvollziehbarkeit der Nutzenerwartung des Gegenübers & eigene Vorstellung vom Nutzen der Lösung.
Gemeinsame Erarbeitung kreativer Möglichkeiten der Konfliktlösung, wobei der Mediator beratend unterstützt. Lösungen suchen, bewerten, auswählen und prüfen.
Etappenziel:
Lösungsalternative finden und abwägen
(WATNA/ BATNA/ ZOPA - worst bzw. best alternative to a negotiated agreement und Zone of possible agreement).
.
Bewertung und Konkretisierung der Lösungsideen, bis eine für alle tragfähige und zukunftsweisende Gesamtlösung ausgearbeitet ist. Die Abschlussvereinbarung wird vom Mediator schriftlich dokumentiert.
Etappenziel:
Verbindliche Konfliktlösung und Vereinbarung.
Folgetermin:
Nach ca. 6 Wochen treffen wir uns wieder zur Evaluation der Vereinbarung und Prüfung der Einhaltung.
"Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis, aber nicht den Wert."
(Oscar Wilde)
Eine gerichtliche Auseinandersetzung dauert durchschnittlich 3 – 9 Monate (1.Instanz). Bei Berufung insgesamt ca. 12–18 Monate...
Die Kosten können sich also zu erheblichen Beträgen summieren. Es ist außerdem kostbare Zeit, in der die Parteien zusätzlich belastet werden, oder z.B. auch ein Unternehmen weiterhin Reibungsverluste einkalkulieren muss (kontraproduktives Verhalten, Fehlzeiten...).
Die Mediation erlaubt hier i.d.R. eine deutlich
Kostenminderung, z.B. durch geringere Gerichts- Anwaltskosten. Zudem spart eine erfolgreiche Mediation viel Zeit und Nerven.
Neben dem finanziellen Vorteil bietet die Mediation eine
gemeinsame Konfliktlösung, wovon schlussendlich nicht nur die Beteiligten, sondern z.B. auch die Kinder (Scheidung) oder das Unternehmen profitieren können. Die Parteien können sich im Gegensatz zum "Gewinner-Verlierer-Urteil" vor Gericht, auch in Zukunft noch begegnen, denn die Mediation ebnet den Weg für eine
friedliche Lösungsvereinbarung.
Zahlt meine Rechtschutzversicherung?
Das kommt auf die Versicherung an. Die letzten Jahre ist eine steigende Tendenz zur Kostenübernahme zu verzeichnen. Eine erste Information bietet folgender Link:
In Abhängigkeit von Art, Umfang und Komplexität des Konflikts sowie den am Konflikt Beteiligten, beträgt mein
Honorar zwischen 100-170€ je Stunde (60min).
Da ich der Meinung bin, jeder sollte Zugang zu den Vorteilen der Mediation erhalten, bin ich grundsätzlich bereit, für einkommensschwächere Menschen einen
deutlich abgesenkten Stundensatz anzubieten. Sprechen Sie mich gerne an.
"Am besten überzeugt man mit den Ohren - indem man anderen zuhört."
(Dean Rusk)
Grundsätzlich kann das Mediationsverfahren bei allen Streitfällen genutz werden. Typische Beispiele aus dem Bereich des Privatlebens sind Nachbarschaftsstreitigkeiten, Konflikte um das Erbe, Trennung/ Scheidung oder auch Konfliktsituationen in der Schule.
Ebenso wird Mediation häufig in der Arbeitswelt eingesetzt. Zum Beispiel bei Konflikten innerhalb eines Teams, bei Streit zwischen Geschäftspartnern oder bei der Regelung der Unternehmensnachfolge. Ebenso gut können Konflikte im Bereich B2C innerhalb eines Mediationsverfahrens gelöst werden.
"Dass wir miteinander reden können, macht uns zu Menschen."
(Karl Jaspers)
In dem Moment, indem Sie eine Konfliktsituation als belastend empfinden, oder es kein befriedigendes Vor- noch Zurück gibt, die
Fronten verhärtet sind oder die Kommunikation eingeschränkt ist, dann ist es sinnvoll, Mediation in Erwägung zu ziehen.
Selbst vorbeugend kann Mediation sehr hilfreich sein, um einen eskalierten Streit zu verhindern. Oftmals kann so schlimmeres abgewendet werden und die interpersonelle Beziehung erhalten oder sogar gestärkt werden.
Sollten Sie sich bereits in einem Gerichtsverfahren befinden, so kann auch parallel dazu eine Mediation begonnen werden.
"Aus vielen Worten entspringt ebensoviel Gelegenheit zum Missverständnis."
(Wiliam James)
Zunächst ist festzustellen, dass Mediation immer freiwillig ist. Keiner muss sich zu etwas drängen lassen, alles findet in kooperativem, einvernehmlichem Kontext statt. Die Entscheidungen liegen stets bei den Parteien und werden nicht von Dritten aufoktroyiert.
Es besteht also keine Gefahr mit unerwünschten Ergebnissen konfrontiert zu werden!
Die am Ende gemeinsam formulierte Mediationsvereinbarung kann selbstverständlich juristisch geprüft werden. Auch während der Mediation können jederzeit Sachverständige oder Rechtsanwälte hinzugezogen werden.
Erst wenn alle einverstanden sind, tritt die Vereinbarung in Kraft.
Wie wird Vertrauliches in der Mediation geschützt?
"Streitende sollten wissen, dass nie einer ganz recht hat und der andere ganz unrecht."
(Kurt Tucholsky)
Bedenken und Sorge darüber, dass Vertrauen missbraucht wird, sind verständlich und Teil einer jeden Konfliktsituation. Es fällt mitunter schwer, offen und ehrlich im Umgang mit der Gegenpartei zu sein.
Nicht immer ist eine Offenlegung erforderlich, so können z.B. auch Einzelgespräche mit dem Mediator geführt werden, der seinerseits von Gesetzes wegen zur Verschwiegenheit verpflichtet ist.
In der Mediation kann für diesen Fall auf vertrauensbildende Maßnahmen, als Teil des Verfahrens, zurückgegriffen werden.
Erfahrungsgemäß ergeben sich solche Konstellationen jedoch eher selten, denn die Methode der Mediation und der in ihr gegebene Raum findet meist Wege, auf dem sich die zu Beginn empfundene Sorge um Vertrauen zerstreut.